In diesem Block wird beschrieben, was zum Aufsetzen, also der physischen Veröffentlichung, eines Dienstes zu beachten beziehungsweise festzulegen ist.
Zunächst sollten Sie natürlich wissen, welche bestehenden Standards einzuhalten sind. Wollen Sie einen Web Map Service (WMS) aufsetzen? Dann ist das zumindest die entsprechende WMS-Spezifikation des Open Geospatial Consortium (OGC). Vergessen Sie aber auch nicht andere Vorgaben, die für sie verpflichtend sind oder deren Einhaltung einen Mehrwert mit sich bringt. Eine Einführung und Übersicht über vorhandene Standards erhalten Sie im Info-Modul "Voraussetzungen einer GDI".
Weiterhin sind oftmals weitere Vereinbarungen notwendig, welche die Konfiguration des Dienstes betreffen. Dadurch können die Eigenschaften, also die Capabilites des WMS beeinflusst werden. Beispiele hierfür sind das Auftreten in einer Legende eines Kartenviewers oder die ganz wichtige Möglichkeit, den Dienst in unterschiedlichen Koordinatenreferenzsystemen nutzen zu können.
Möchten Sie ihre Daten in einer Kooperation mit anderen Partnern veröffentlichen und im Sinne einer GDI miteinander vernetzen, sind solche erweiternden Standardisierungen von höchster Wichtigkeit. Denn nur mit Vereinbarungen lässt sich dieses realisieren.
Übrigens ergeben sich insbesondere bei der Verkettung von Diensten besondere Ansprüche an einheitliche Eigenschaften der beteiligten Dienste. Beispielsweise kann ein ganz bestimmtes Rückgabeformat einer WMS-Operation verlangt sein, die dann auch automatisiert weiterverarbeitet werden kann.
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