Nach erfolgter Bestandsaufnahme und einer Spezifizierung des Themas können nun Festlegungen zur Datenaufbereitung getroffen werden. Dabei sollte insbesondere vorgegeben werden, welche Objektklassen mit welchen Sachattributen vorhanden sein müssen. Diese Objektklassen tauchen später als Layer des WMS-Dienstes auf und präsentieren das Thema. Eine feste Definition der Attributbezeichnungen und –inhalte ist vor allem dann erforderlich, wenn WMS-Dienste in einer Dienste-Kette (siehe Info-Modul "Verkettung von GDI-Komponenten") attributabhängig weiterverarbeitet werden sollen.
Nachfolgend haben wir Ihnen noch einmal einige Aspekte zusammengestellt, die hierbei vereinbart werden können:
Sie können für Ihren Dienst auch nur einen Teil einer Gesamtdatenmenge, also zum Beispiel nur ausgewählte Attribute, veröffentlichen und müssen so keinen redundanten Datenbestand aufbauen. Ebenso können die Bezeichnungen von Objektklassen und Attributen meist im Schritt des Publizierens als WMS festgelegt werden (in Form von sogenannten Aliasbezeichnungen) und von den Originalbezeichnungen abweichen.
Zu guter Letzt noch ein ganz wichtiger Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie den Datenschutz nicht verletzen, insbesondere das informationelle Selbstbestimmungsrecht und die persönliche Unversehrtheit.
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